1376

Ereignisse

Politik und Weltgeschehen

• 4. März: König Karl V. von Frankreich und Graf Amadeus VI. von Savoyen schließen einen Vertrag zur gegenseitigen Auslieferung von Straftätern.
• 4. Juli: Gründung des Schwäbischen Städtebundes durch 14 schwäbische Reichsstädte unter der Führung Ulms
• September: Gegen entschiedenen Widerstand auch der französischen Krone bricht Papst Gregor XI. in Avignon auf, um den Sitz des Heiligen Stuhls wieder nach Rom zu verlegen. Damit endet nach 65 Jahren das seit 1309 andauernde "Avignoneser Exil"

Kultur

• 23. Mai: In Florenz wird das Kartenspiel durch Verordnung verboten. Dies ist einer der ersten gesicherten Nachweise über das Kartenspielen in Europa.

Urkunden und Gründungen

• Höfen an der Enz wird erstmals urkundlich erwähnt
• Grafenau im Bayerischen Wald (Niederbayern) erhält Stadtrecht

Geboren

• Sophie von Bayern, zweite Frau des Königs Wenzel IV. († 1425)
• Li Changqi, chinesischer Schriftsteller der Ming-Dynastie († 1452)

Gestorben

• 8. Juni: Edward of Woodstock, der „Schwarze Prinz“, englischer Thronfolger (* 15. Juni 1330)

• Simon Langham, Erzbischof von Canterbury und Lordkanzler